Herztransplantation

Was ist eine
Herztransplantation

Eine Herztransplantation ist ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung der schwersten Herzerkrankungen. Sie ist eine Behandlungsmöglichkeit für Patienten im Endstadium einer Herzinsuffizienz, wenn medikamentöse Therapie, Änderung des Lebensstils und weniger invasive Verfahren erfolglos waren. Die Patienten müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um als Kandidaten für eine Herztransplantation infrage zu kommen.


WANN WIRD EINE HERZTRANSPLANTATION BENÖTIGT?
Kandidaten für eine Herztransplantation haben haben eine schwerste Herzerkrankung oder Herzversagen aufgrund verschiedener möglicher Ursachen, wie zum Beispiel:

angeborene Herzerkrankung
koronare Herzerkrankung
Erkrankung oder Fehlfunktion von Herzklappen
Herzmuskelschwäche / Kardiomyopathie

WER BRAUCHT EINE HERZTRANSPLANTATION
Wenn Sie an einer schweren Herzerkrankungen leiden, sind weitere Faktoren abzuklären, wenn eine Herztransplantation erwogen wird:

Ihr Alter. Die meisten Herzempfänger werden im Alter von weniger als 65 Jahren gelistet.

Ihr allgemeiner Gesundheitszustand. Mehrfaches Organversagen, eine Krebserkrankung oder andere schwerwiegende Krankheiten verhindern eine Transplantation.

Ihre allgemeine Haltung. Sie müssen eine Veränderung des Lebensstils erreichen, einschließlich gesunder Ernährung, Training und ggf. Aufgabe des Rauchens.

Wenn Sie die Kriterien für eine Herztransplantation erfüllen, werden Sie auf einer Warteliste geführt, bis ein Spenderherz gefunden ist, das zu Ihrer Blutgruppe und Gewebetypisierung passt.

WIE HÄUFIG WERDEN HERZTRANSPLANTATIONEN DURCHGEFÜHRT?
Im letzten Jahrzehnt wurden in Deutschland jährlich etwa 300 Herztransplantationen durchgeführt, weniger als im Jahrzehnt davor. Die Anzahl der Patienten auf der Warteliste ist leider erheblich größer als die Zahl der Spenderorgane. Wenn eine passendes Spenderorgan gefunden wurde, wird die Operation so schnell wie möglich erfolgen, meist innerhalb weniger Stunden.

WIE ERFOLGT EINE HERZTRANSPLANTATION?
Eine Herztransplantation dauert etwa 4 Stunden. Während dieser Zeit erfolgt die Durchblutung des Körpers über eine Herz-Lungen-Maschine.

Der Operateur entfernt das kranke Herz bis auf die Hinterwand des linken Vorhofs und die Einmündung der Lungenarterien entfernen, um das neue Herz einzusetzen.

Wenn das Spenderherz mit Nähten sorgfältig platziert ist, entlüftet ist und zu schlagen beginnt, wird die Herz-Lungen-Maschine abgestellt. Meistens beginnt das Herz zu schlagen, wenn die Durchblutung wieder hergestellt ist. Manchmal ist ein Elektroschock erforderlich.

WAS GESCHIEHT NACH DER HERZTRANSPLANTATION?
Wenn die Operation beendet ist, folgt eine Überwachung auf der Intensivstation mit regelmäßigen Kontrollen, der Gabe von Schmerzmitteln und schließlich dem Entfernen der Drainagen, die nach der OP noch überschüssige Flüssigkeit aus der Brusthöhle leiten.

Nach ein bis zwei Tagen kann die Intensivstation gewöhnlich verlassen werden. Der weitere Krankenhausaufenthalt im Rahmen der Einheilung dauert einige Wochen, abhängig von der Gesamtverfassung und der Erholung im Einzelfall.

Es erfolgen eine sorgfältige Überwachung hinsichtlich möglicher Infektionen und eine medikamentöse Therapie zur Verhinderung einer Abstoßungsreaktion (bei der der Körper des Empfängers das Spenderorgan abstößt). Häufig wird zur Anpassung an das neue Leben als Herztransplantat-Empfänger eine Anschlussheilbehandlung in einer speziellen Reha-Einrichtung durchgeführt.

Die Erholung von einer Herztransplantation kann lange dauern, in manchen Fällen bis zu sechs Monaten.

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WORAUS BESTEHT EIN HERZSCHRITTMACHER?
Moderne Herzschrittmacher haben zwei Bestandteile. Ein Teil, genannt das Aggregat oder der Generator, enthält die Batterie und die gesamte Elektronik, die Ihren Herzschlag kontrolliert. Der andere Teil besteht aus einer oder aus mehreren Elektroden, die elektrische Signale vom Schrittmacher zum Herzen und umgekehrt auch vom Herzen zum Schrittmacher senden können. Elektroden sind dünne, isolierte Drähte, die das Aggregat mit dem Herzen verbinden.

Schrittmacher behandeln verschiedene Arten von Herzrhythmusstörungen:

Tachykardie / Herzrasen (der Herzschlag ist zu schell)
Bradykardie (der Herzschlag ist zu langsam)
Manche Menschen benötigen einen besonderen Herzschrittmacher, der den Puls normalisiert und zusätzlich die Pumpkraft des Herzens verbessert (gleichzeitige Stimulation beider Ventrikel / biventrikuläre Stimulation, um beide Seiten des Herzmuskels wieder synchron arbeiten zu lassen). Es kann sein, dass Sie von einem biventrikulären Schrittmacher profitieren, wenn an Herzinsuffizienz und Linksschenkeblock leiden. Der Fachbegriff lautet Cadiale Resynchronisations-Therapie (CRT).

Warum brauche ich einen Herzschrittmacher?
Sie brauchen einen Herzschrittmacher, wenn Ihr Herz zu langsam oder zu schnell arbeitet. In beiden Fällen sind Durchblutungsstörungen die Folge. Diese können führen zu:

Müdigkeit
Bewußtlosigkeit / Bewußtseinsstörung
Atemnot
Organversagen
Möglicherweise zum Tod
Ein Herzschrittmacher reguliert die Kontrolle über das elektrische System, das Ihren Herzrhythmus kontrolliert. Mit jedem Herzschlag erfolgt eine koordinierte Stimulation im Bereich der Vorhöfe und der Ventrikel, die den Herzmuskel zur Kontraktion anregt. Ein Schrittmacher kann Ihren Herzschlag auch überwachen, so dass Ihr Arzt wichtige Informationen über Ihren Herzrhythmusstörungen erhält.

Nicht alle Herzschrittmacher sind dauerhaft erforderlich. Temporäre (vorübergehende) Schrittmacher können helfen, verschiedene Probleme zu beheben. Es kann sein, dass Sie einen temporären Herzschrittmacher nach einem Herzinfarkt oder nach einer Herzoperation benötigen, oder aber auch in einer Situation, in der eine überdosierte medikamentöse Behandlung vorübergehend Ihren Puls verlangsamt.

Ihr Kardiologe wir prüfen, ob Sie von einer Schrittmacherversorgung profitieren oder ob Sie diese dringend benötigen.

Wie wird eine Schrittmacher-Versorgung durchgeführt?
Die Implantation eines Herzschrittmachers dauert etwa 1 bis 2 Stunden. Der Eingriff erfolgt in Sedierung und örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie, Analgosedierung). Es ist keine Vollnarkose erforderlich.

Der Arzt wir seinen kleinen Schnitt unterhalb Ihrer Schulter machen. Ein feiner Draht wird von hier in eine große Vene unterhalb des Schlüsselbeins geführt, von hier aus werden unter Röntgenkontrolle die Elektroden platziert.

Eine Elektrode wird im rechten Ventrikel platziert, eine weitere meist im rechten Vorhof. Bei biventrikulärer Stimulation wird zusätzlich eine dritte Sonde über den Koronarsinus in einer Herzvene platziert, um synchron den rechten und den linken Ventrikel stimulieren zu können. Die anderen Enden der Sonden werden mit dem Aggregat (enthält die Batterie und die komplexe Elektronik) verbunden. Hier erfolgen die Überwachung und die Regulierung Ihres Pulses und Ihrer Herzaktionen. Des Schrittmacheraggregat wird unterhalb der Schulter implantiert. Die Haut wird mit einer Naht verschlossen.

Was geschieht nach der Schrittmacher-Versorgung?
Sie können am gleichen oder am nächsten Tag nachhause gehen, abhängig von verschiedenen Faktoren. Ihr Arzt wird sicherstellen, dass das Aggregat für Ihre Bedürfnisse entsprechen programmiert und funktionsfähig ist. Anpassungen können auch bei Kontrolluntersuchungen erfolgen.

Im nächsten Monat sollten Sie intensives Training und Heben schwerer Gewichte meiden. Es kann sein, dass Sie vorübergehend leichte Schmerzmittel benötigen. Fragen Sie Ihren Arzt, welche Schmerzmittel für Sie am sichersten sind.

Nach der Einheilung der Sonden erfolgt nach 1-3 Monaten die entsprechende langfristige Programmierung Ihres Schrittmachers. Spätere Kontrollen können häufig auch per Fernabfrage über Telefon- / Internetleitung ohne und Arzt- oder Klinikbesuch erforlen. Sonst finden Kontrollen meist jährlich statt.

Moderne Schrittmacher sind nicht mehr so empfindlich bei Störungen durch elektromagnetische Felder wie früher. Dennoch können manche Störquellen mit Ihrem Schrittmacher interferieren. Zum Beispiel sollten Sie vermeiden, insbesondere wenn Sie schrittmacherabhängig sind:

Stecken Sie Ihr Handy nicht in die Tasche über dem Schrittmacher, sondern bewahren und benutzen Sie es auf der anderen Seite
Stehen Sie nicht sehr lang und sehr nah an Geräten mit elektromagnetischer Strahlung, z. B. Mikrowellen.
Keine lange Exposition bei Metall-Detektoren
Keine lange Exposition bei Hochspannungstranformatoren
Elektrische Schweißarbeiten
Ihr Arzt wird Ihnen genauere Anweisungen geben, um Risiken zu vermeiden.
SCHRITTMACHER BEI HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN
Schrittmacher behandeln verschiedene Arten von Herzrhythmusstörungen:
Tachykardie / Herzrasen (der Herzschlag ist zu schnell)
Bradykardie (der Herzschlag ist zu langsam)
Manche Menschen benötigen einen besonderen Herzschrittmacher, der den Puls normalisiert und zusätzlich die Pumpkraft des Herzens verbessert (gleichzeitige Stimulation beider Ventrikel / biventrikuläre Stimulation, um beide Seiten des Herzmuskels wieder synchron arbeiten zu lassen). Es kann sein, dass Sie von einem biventrikulären Schrittmacher profitieren, wenn an Herzinsuffizienz und Linksschenkeblock leiden. Der Fachbegriff lautet Cadiale Resynchronisations-Therapie (CRT).
WARUM BRAUCHE ICH EINEN HERZSCHRITTMACHER?
Sie brauchen einen Herzschrittmacher, wenn Ihr Herz zu langsam oder zu schnell arbeitet. In beiden Fällen sind Durchblutungsstörungen die Folge. Diese können führen zu:

Müdigkeit
Bewußtlosigkeit / Bewußtseinsstörung
Atemnot
Organversagen
Möglicherweise zum Tod

Ein Herzschrittmacher reguliert die Kontrolle über das elektrische System, das Ihren Herzrhythmus kontrolliert. Mit jedem Herzschlag erfolgt eine koordinierte Stimulation im Bereich der Vorhöfe und der Ventrikel, die den Herzmuskel zur Kontraktion anregt. Ein Schrittmacher kann Ihren Herzschlag auch überwachen, so dass Ihr Arzt wichtige Informationen über Ihren Herzrhythmusstörungen erhält.

Nicht alle Herzschrittmacher sind dauerhaft erforderlich. Temporäre (vorübergehende) Schrittmacher können helfen, verschiedene Probleme zu beheben. Es kann sein, dass Sie einen temporären Herzschrittmacher nach einem Herzinfarkt oder nach einer Herzoperation benötigen, oder aber auch in einer Situation, in der eine überdosierte medikamentöse Behandlung vorübergehend Ihren Puls verlangsamt.

Ihr Kardiologe wir prüfen, ob Sie von einer Schrittmacherversorgung profitieren oder ob Sie diese dringend benötigen.
WIE ERFOLGT EINE SCHRITTMACHERVERSORGUNG?
Die Implantation eines Herzschrittmachers dauert etwa 1 bis 2 Stunden. Der Eingriff erfolgt in Sedierung und örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie, Analgosedierung). Es ist keine Vollnarkose erforderlich.

Der Arzt wir seinen kleinen Schnitt an der vorderen Brustwand unterhalb Ihrer Schulter machen. Ein feiner Draht wird von hier in eine große Vene unterhalb des Schlüsselbeins geführt, von hier aus werden unter Röntgenkontrolle die Elektroden platziert.

Eine Elektrode wird im rechten Ventrikel platziert, eine weitere meist im rechten Vorhof. Bei biventrikulärer Stimulation wird zusätzlich eine dritte Sonde über den Koronarsinus in einer Herzvene platziert, um synchron den rechten und den linken Ventrikel stimulieren zu können. Die anderen Enden der Sonden werden mit dem Aggregat (enthält die Batterie und die komplexe Elektronik) verbunden. Hier erfolgen die Überwachung und die Regulierung Ihres Pulses und Ihrer Herzaktionen.
Des Schrittmacheraggregat wird im vorderen Brustbereich unterhalb der Schulter implantiert. Die Haut wird mit einer Naht verschlossen.
WAS GESCHIEHT NACH DER SCHRITTMACHERVERSORGUNG?
Sie können am gleichen oder am nächsten Tag nachhause gehen, abhängig von verschiedenen Faktoren. Ihr Arzt wird sicherstellen, dass das Aggregat für Ihre Bedürfnisse entsprechen programmiert und funktionsfähig ist. Anpassungen können auch bei Kontrolluntersuchungen erfolgen.

Im nächsten Monat sollten Sie intensives Training und Heben schwerer Gewichte meiden. Es kann sein, dass Sie vorübergehend leichte Schmerzmittel benötigen. Fragen Sie Ihren Arzt, welche Schmerzmittel für Sie am sichersten sind.

Nach der Einheilung der Sonden erfolgt nach 1-3 Monaten die entsprechende langfristige Programmierung Ihres Schrittmachers. Spätere Kontrollen können häufig auch per Fernabfrage über Telefon- / Internetleitung ohne und Arzt- oder Klinikbesuch erforlen. Sonst finden Kontrollen meist jährlich statt.

Moderne Schrittmacher sind nicht mehr so empfindlich bei Störungen durch elektromagnetische Felder wie früher. Dennoch können manche Störquellen mit Ihrem Schrittmacher interferieren. Zum Beispiel sollten Sie vermeiden, insbesondere wenn Sie schrittmacherabhängig sind:

Stecken Sie Ihr Handy nicht in die Tasche über dem Schrittmacher, sondern bewahren und benutzen Sie es auf der anderen Seite
Stehen Sie nicht sehr lang und sehr nah an Geräten mit elektromagnetischer Strahlung, z. B. Mikrowellen.
Keine lange Exposition bei Metall-Detektoren
Keine lange Exposition bei Hochspannungstranformatoren
Elektrische Schweißarbeiten
Ihr Arzt wird Ihnen genauere Anweisungen geben, um Risiken zu vermeiden.




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